Ereignisreiches Jahr liegt hinter der Wehr

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01.01.2008

Von großem Idealismus an Freiwilligkeit war das Vereinsjahr der Feuerwehr geprägt. "Wir haben dadurch viel erreicht" bestätigten Vorsitzender Hermann Neubauer und Kommandant Alexander Kummer bei der Jahreshauptversammlung vor rund 70 von 174 Mitgliedern.
Neubauer nannte als Höhepunkte das 25-jährige Jubiläum der Jugend, die Segnung der Gerätehalle und den Kameradschaftsabend. Ferner listete er sechs Festbesuche und 16 Sitzungen auf. Neubauer kündigte die Feier des 140-jährigen Bestehens am 21.Juni in kleinem Rahmen an.
Kommandant Kummer brachte seine Freude über viele Nachwuchskräfte zum Ausdruck. 60 Aktive stünden derzeit zur Verfügung, davon seien 17 Atemschutzträger. Kummer dankte Atemschutzwart Andreas Miedl für seine verantwortungsvolle Arbeit. Vier Leistungsprüfungen und die Vollendung der neuen Gerätehalle hätten eine Vielzahl von Einsatzstunden in Anspruch genommen. Zwei Motorsägekurse wurden abgehalten. Dass Fortbildung groß geschrieben werde, zeige die Teilnahme von Alexandra und Markus Kummer sowie Andreas Miedl am Nachfolgeseminar für Brandschutzerziehung. Sandro Fehlner, Patrick Galbraith Bastian Koppmann, Tobias Ludwig und Albert Völkl absolvierten den Truppmann- und Andreas Kummer, Johannes Häusler und Albert Völkl den Atemschutz-Lehrgang. Stolz sei man auf die Note "Sehr gut" nach Inspektion durch den Prüfdienst der Staatlichen Feuerwehrschule- ein Hauptverdienst der Gerätewarte Alex Dippl, Markus Kummer und Erwin Tafelmeyer. Durch Übernahme von der Jugendgruppe in den Kreis der Aktiven ernannte der Kommandant Bastian Koppmann, Sandro Fehlner und Tobias Ludwig zu Feuerwehrmännern. Befördert zum Oberfeuerwehrmann wurde Andreas Schendzielorz. Die Auszeichnung für 30 Jahre aktiven Dienst erhielten Kurt Häusler und Jürgen Sternecker. Die Wehr benötigt heuer einen neuen Rettungsspreizer.
"Der Eifer der 17-köpfigen Nachwuchsgruppe ist ungebremst" schwärmte Jugendwart Daniel Schweiger. Mehrere Monate widmete man der Vorbereitung des 25-jährigen Gründungsfestes mit Vergleichswettkampf . Schweiger zählte neben Monatsübungen Erste Hilfe-Kurs, Truppmannausbildung und Wissenstest auf. Dank sagte er besonders seinen Assistenten Jürgen Oheim und Andreas Schendzielorz. Kassenverwalter Thomas Gmeiner konnte dank des Reingewinns vom Jugendfeuerwehrfest auf positive Zahlen verweisen.
"Lob, Dank und Anerkennung spricht aus den Berichten. Es hat keinen negativen Touch gegeben" bekundete Bürgermeister Werner Windisch seine Wertschätzung für die Kaltenbrunner Floriansjünger.